Reg.-Nr. 078/2024
Fristende 15.05.2024
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine traditionsreiche und forschungsstarke Universität im Zentrum
Deutschlands. Als Volluniversität verfügt sie über ein breites Fächerspektrum. Ihre Spitzenforschung bündelt sie
in den Profillinien Light – Life – Liberty. Sie ist eng vernetzt mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen,
forschenden Unternehmen und namhaften Kultureinrichtungen. Mit rund 18.000 Studierenden und mehr als 8.600
Beschäftigten prägt die Universität maßgeblich den Charakter Jenas als weltoffene und zukunftsorientierte Stadt.
Am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft / Bereich Pragmatik sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt
zwei Stellen als
In Teilzeit (65%, 26 Stunden pro Woche) befristet für drei Jahre zu besetzen.
Das DFG-Projekt „Prosodie von initialen Diskursmarkern“ ist an der Schnittstelle von Interaktionaler Linguistik, Phonetik und Prosodieforschung angesiedelt. Im Zentrum steht die Frage, ob und wie lautliche Realisierungsweisen von sprachlichen Elementen (z.B. also, auf jeden Fall, genau) mit ihren Funktionen in der sprachlichen Interaktion zusammenhängen. Von besonderem Interesse ist dabei die Prosodie (Akzentuierung, Phrasierung) der Elemente. Das Projekt verbindet qualitative Methoden der Interaktionalen Linguistik mit quantitativen Methoden u.a. der Laboratory Phonology zur Erarbeitung von systematischen Zusammenhängen zwischen lautlicher und interaktionaler Seite.
Das Projekt bietet zwei Promotionsstellen. Ein qualitativer und ein quantitativer Schwerpunkt können unter den beiden Promotionsstellen je nach Interesse und Vorkenntnissen aufgeteilt werden.
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen bei: ein max. 2-seitiges Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bis zum 15. Mai 2024 über unser Onlineformular.